ADHS
Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Viele Patient*innen kommen zu uns in die Psychotherapie, weil es ihnen nicht gelingt, ihr eigenes Verhalten so zu steuern, wie es angemessen wäre oder wie sie es bisher von sich gewohnt waren.
Einige Menschen suchen uns beispielsweise auf, weil sie eine Sucht entwickelt haben. Sie schaffen es also nicht, von Zigaretten, Alkohol, Cannabis, anderen Drogen oder von Medikamenten loszukommen. Oder sie verspielen mehr Geld, als sie wollen, an Spielautomaten oder bei Wetten oder sie verbringen mehr Zeit, als ihnen lieb ist, mit Computerspielen oder mit dem Internet (Spielsucht und Internetsucht).
Andere wenden sich an uns, weil sie unter einem Zwang leiden. Das heißt, sie müssen immer wieder bestimmte Gedanken denken oder bestimmte Handlungen ausführen, obwohl sie das eigentlich gar nicht möchten – beispielsweise müssen sie immer wieder kontrollieren, ob sie den Herd ausgeschaltet oder die Tür abgeschlossen haben, oder sie müssen sich die Hände waschen oder Gegenstände zurechtrücken oder diese zählen (Zwangsstörung). Oder sie können bestimmte Angewohnheiten wie Fingernägel-Kauen oder Haare-Auszupfen nicht unterbinden (Impulskontrollstörung).
Wieder andere kommen in die Psychotherapie, weil sie zu impulsiv sind. Das heißt, sie benehmen sich spontan immer wieder in einer Weise, die sie später, wenn sie genauer darüber nachdenken, bereuen – sie reagieren zum Beispiel aggressiv oder sie machen unangemessene Bemerkungen (Impulsivität). Einige suchen außerdem unsere Hilfe, weil sie Schwierigkeiten haben, eine stabile Tagesstruktur aufrechtzuerhalten. Das heißt, sie haben keinen stabilen Schlaf-Wach-Rhythmus oder sie nehmen keine regelmäßigen Mahlzeiten ein oder sie schieben wichtige Aufgaben und Verpflichtungen immer wieder vor sich her (Prokrastination).
Diese und ähnliche Störungen der Selbstkontrolle können sehr viel Leid verursachen. Oft sind sie für die Betroffenen darüber hinaus mit großer Scham verbunden. Manche trauen sich daher zunächst nicht, sich einer Psychotherapeutin oder einem Psychotherapeuten anzuvertrauen. Sie wollen es lieber erst einmal allein versuchen, ihre Probleme zu lösen. Gerade das gelingt im Falle einer gestörten Selbstkontrolle jedoch zumeist nicht.
In der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit einer Psychotherapeutin oder einem Psychotherapeuten schaffen es viele Patient*innen hingegen, die Kontrolle über sich selbst zurückzugewinnen. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass es den meisten Menschen leichter möglich ist, ihr Verhalten zu ändern, wenn sie ein Gegenüber haben, mit dem sie diese Verhaltensänderungen ausdrücklich verabreden und dem sie regelmäßig über ihre Fort- und gelegentliche Rückschritte berichten.
Dass es in der Psychotherapie eher gelingt, eine Sucht loszuwerden, einen Zwang zu überwinden, die Kontrolle über seine Impulse zu erlangen oder die Tagesstruktur zu stabilisieren, hat aber auch damit zu tun, dass in den regelmäßigen Therapiesitzungen immer wieder die Motivation gefördert und zugleich der Verleugnung der Probleme vorgebeugt wird. Nicht zuletzt profitieren unsere Patient*innen natürlich auch von unserem Erfahrungswissen darüber, welche Maßnahmen zur Überwindung der jeweiligen Störung besonders geeignet sind, welches Tempo dabei realistisch ist und welche Fallstricke es dabei zu umgehen gilt.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie wir Sie zielgerichtet unterstützen können und wie Sie einen ersten Beratungstermin bei uns vereinbaren, dann erfahren Sie hier mehr:
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