ADHS
Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Alexithymie beschreibt die sogenannte Gefühlsblindheit. Betroffenen fällt es schwer, Gefühle bei sich selbst und anderen differenziert wahrzunehmen und zu benennen.
Alexithymie beschreibt das Phänomen der sogenannten Gefühlsblindheit. Damit ist gemeint, dass es Menschen schwer fällt, Gefühle bei sich selbst und anderen differenziert wahrzunehmen und zu benennen. Häufig berichten Betroffene, dass sie ihre Gefühle als vage und nicht oder schwer fassbar erleben. Stattdessen spüren sie diffuse körperliche Symptome, wie Kopfschmerzen oder Magenbeschwerden, die sie oft fehlinterpretieren, da die emotionalen Ursachen nicht erkannt werden können. Statt von „Ärger“ oder „Trauer“ zu sprechen, könnte jemand mit Alexithymie beispielsweise von „Unwohlsein“ berichten, ohne zu wissen, was genau dahinter steckt.
Gefühlsblindheit wird als Persönlichkeitsmerkmal oder –stil beschrieben, was wiederum bedeutet, dass Betroffene nicht mit Alexithymie geboren werden. Auch wenn Forschende einen Einfluss der Genetik vermuten, beziehen sich die Ursachen für Alexithymie hauptsächlich auf die Wechselwirkungen zwischen individuellen psychischen Prozessen (wie Denken, Fühlen und Wahrnehmen) und der sozialen Umwelt. Generell ist es allerdings wichtig zu betonen, dass niemand zu 100 % alexithym ist. Menschen bewegen sich vielmehr auf einer durchgehenden Skala, die von der Alexithymie auf der einen Seite und hohem Einfühlungsvermögen („Empathie“) auf der anderen Seite reicht. Manche Menschen nehmen viele Stimmungen wahr, andere eben nicht. Die individuelle Ausprägung des Einfühlungsvermögens variiert in Abstufungen entlang dieser Skala. In Deutschland weisen etwa 10 % der Bevölkerung eine ausgeprägte Alexithymie auf.
Alexithymie muss nicht immer problematisch sein, kann jedoch bei stark ausgeprägter Form zu einer höheren Anfälligkeit für psychische Erkrankungen führen. Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen und ein Zusammenhang mit psychosomatischen Beschwerden, wie chronischen Schmerzen, sind häufig. Es wird vermutet, dass diese Schmerzen entstehen, weil Betroffene negative Gefühle nicht von körperlichen Empfindungen unterscheiden können. Außerdem steht ein hohes Ausmaß an Alexithymie mit psychischen Störungen, wie Depressionen, Zwangs- oder Essstörungen, in Verbindung. Es bleibt unklar, ob Alexithymie diese Erkrankungen verursacht oder ob psychische Probleme zu Alexithymie führen. Einige Studien deuten jedoch darauf hin, dass alexithyme Menschen ein höheres Risiko für Depressionen haben.
Im Rahmen einer Psychotherapie können Betroffene lernen, ihre Fähigkeiten zur Selbstwahrnehmung und Emotionsregulation zu verbessern. Mithilfe von Gesprächen, Rollenspielen, Kunst- und Musiktherapie werden Patientinnen und Patienten dazu angeleitet, ihre Gefühle besser zu erkennen, zu benennen und vor allem auch zu verstehen.
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