ADHS
Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Trauer kann sich auf sehr verschiedene Art äußern und sich im Laufe der Zeit auch wandeln. Nach einem schwerwiegenden Verlust sind Betroffene häufig zunächst schmerzerfüllt, später kann auch Wut entstehen.
In der Trauer befinden sich Körper und Seele in einem Ausnahmezustand. Dabei ist es nicht entscheidend, ob eine nahestehende Person, ein geliebtes Haustier, die eigene Gesundheit oder das Zuhause verabschiedet werden musste. Die besonders zu Beginn der Trauer empfundene psychische Belastung nimmt im Laufe der Zeit ab, wobei die Trauer auch nach Jahren oder Jahrzehnten zu bestimmten Anlässen wieder aufflammen kann.
Trauer ist die unmittelbare Antwort auf eine Verlusterfahrung. Der Trauerprozess dient dazu, den schmerzlichen Verlust zu verarbeiten, Abschied zu nehmen und wieder zum normalen Alltag zurückzufinden. Hierbei handelt es sich um einen Bewältigungsmechanismus, der sehr individuell sein kann. Jeder Mensch erlebt Trauer auf seine eigen Weise und es ist wichtig, dies im Trauerprozess zu berücksichtigen. Für ein besseres Verständnis des Trauerprozesses und der Trauerbewältigung hilft das Trauerphasen-Modell der Schweizer Psychoanalytikerin Verena Kast. Hierbei werden vier Phasen unterschieden, die im Trauerprozess durchlaufen werden.
Die erste Trauerphase beschreibt den Anfang des Trauerprozesses. Unmittelbar nach dem Verlust stehen Trauernde unter Schock, fühlen sich hilflos und wollen den Tod nicht wahrhaben. Häufig wird der Verlust in dieser Phase sogar geleugnet und Betroffene versuchen diesen in der Realität zu verdrängen. Die erste Trauerphase kann mehrere Stunden, Tage und manchmal aber auch Wochen anhalten.
Die zweite Phase der Trauer wird durch die Gefühlsausbrüche der Trauernden bestimmt. Wut Schmerz, Zorn, Angst und Schuldgefühle zeigen sich nun deutlich und können die Betroffenen sehr belasten. All diese Gefühle, die man zu diesem Zeitpunkt wahrnimmt, sollten nicht unterdrückt werden. Sie helfen den Trauernden, ihren Schmerz zu verarbeiten. Diese Trauerphase kann mehrere Wochen oder Monate andauern, in manchen Fällen sogar Jahre.
In dieser Trauerphase werden oft Orte aufgesucht, die an den Verstorbenen und an gemeinsame Erlebnisse erinnern. Es werden innere Zwiegespräche geführt, Hinterbliebene verarbeiten ihre Trauer und können langsam Abschied nehmen. Auch die Zeitspanne dieser Phase kann Wochen, Monate oder Jahre dauern.
In der abschließenden Phase des Trauerprozesses finden Trauernde ihren inneren Frieden und der Schmerz über den Verlust tritt in den Hintergrund. Sie beginnen den Tod zu akzeptieren und es kommt die Zeit, in der neue Pläne für die Gestaltung des Lebens ausgearbeitet werden. Dennoch bleiben die Erinnerungen an den Verstorbenen weiterhin ein wichtiger Teil im Leben der Hinterbliebenen.
Wie lange der Trauerprozess dauert, ist ganz unterschiedlich, denn die Dauer der einzelnen Phasen kann stark variieren. Die Art und Dauer des Trauerprozesses werden von der Persönlichkeit der Trauernden, von den Umständen des Todes und der Beziehung zum Verstorbenen bestimmt. Während einige in dieser Zeit die Unterstützung von Freunden und Familie suchen oder sich wieder von selbst stabilisieren, erleben andere eine längere, intensivere Trauer, die sie im Alltag stark einschränken kann. Betroffene berichten dabei oft auch von körperlichen Symptomen wie Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und Erschöpfung.
Der Trauerprozess ist ein schmerzhafter, aber natürlicher Prozess. Allerdings kann Psychotherapie dabei helfen, mit den intensiven Gefühlen umzugehen und die Trauer auf gesunde Weise zu verarbeiten. Oft gehen mit dem Verlust auch Schuldgefühle oder Ängste einher, welche die Trauer zusätzlich erschweren. In einem geschützten Rahmen können die Gefühle und Erinnerungen zum Ausdruck gebracht werden, ohne dass sie unterdrückt oder verdrängt werden. Außerdem gilt es, die negativen Gedanken zu erkennen und richtig einzuordnen, um sie langfristig überwinden zu können. Gezielte Achtsamkeitstechniken können helfen, den eigenen Körper und Geist in stressigen Momenten zu beruhigen und wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
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