ADHS
Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Beziehungen prägen unser Leben in vielen verschiedenen Formen: die Beziehung zu uns selbst, zu anderen Menschen, zu unserer Familie oder auch zu unserem Partner. Sie sind ein wesentlicher Faktor unserer psychischen Gesundheit. Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen können sich stark auf das Wohlbefinden auswirken und eine emotionale Belastungen sein. Angst, Stress, Unsicherheit oder innere Unruhe können dann die Folge sein, mit langfristig negativen Folgen für die körperliche und seelische Gesundheit.
In der Psychotherapie betrachtet man häufig die Dynamiken, die in Beziehungen entstehen. Manche Konflikte oder Missverständnisse wiederholen sich immer wieder, ohne dass man genau weiß, warum. Oft sind tief verwurzelte, unbewusste Muster aus früheren Beziehungen (z.B. der Kindheit oder früherer Partnerschaften) ein Teil davon. Diese Muster können uns beeinflussen und verhindern, gesunde, erfüllende Beziehungen zu führen.
Die Familie ist der Ursprung vieler unserer Beziehungsmuster und kann sowohl eine Quelle von Liebe und Stabilität als auch von Konflikten und Belastungen sein. In manchen Fällen können schwierige familiäre Beziehungen zu tiefgreifenden emotionalen Problemen führen, die sich bis ins Erwachsenenalter auswirken. Konflikte mit Eltern, Geschwistern oder anderen nahen Familienangehörigen können die persönliche Entwicklung hemmen und zu Gefühlen der Verlassenheit, des Versagens oder der Überforderung führen. Die Psychotherapie bietet einen sicheren Raum, um diese familiären Konflikte aufzuarbeiten. Oft geht es darum, alte Wunden zu heilen, Verständnis für familiäre Dynamiken zu entwickeln und einen neuen Umgang mit belastenden Beziehungen zu finden. In vielen Fällen ist es hilfreich, sich mit den eigenen Erwartungen und Vorstellungen auseinanderzusetzen und Wege zu finden, sich von negativen familiären Mustern zu lösen. Das Ziel ist, mehr Selbstbestimmung zu erlangen und auch in schwierigen familiären Situationen gesunde Grenzen zu setzen.
Nicht alle Freundschaften oder Liebesbeziehungen sind gesund oder förderlich. Toxische Beziehungen sind solche, in denen das emotionale Wohlbefinden der Beteiligten dauerhaft geschädigt wird. Sie kennzeichnen sich durch Manipulation, Kontrolle, emotionalen Missbrauch oder ständige Entwertung. Betroffene fühlen sich oft ausgelaugt, wertlos und ängstlich, ohne genau zu verstehen, warum sie sich so fühlen. Es kann schwierig sein, toxische Beziehungen zu erkennen, besonders wenn diese über längere Zeit entstanden sind oder die schädlichen Beziehungsmuster auf subtiler Ebene zu finden sind. In der Psychotherapie geht es darum, solche toxischen Dynamiken wahrzunehmen, sich ihrer bewusst zu werden und zu lernen, wie man sich aus diesen schädlichen Mustern befreit. Dies kann auch bedeuten, gesunde Grenzen zu setzen oder sich von schädlichen Beziehungen zu distanzieren. Das Ziel ist, Selbstwert und Selbstfürsorge zu stärken, um ein gesundes Umfeld für sich selbst zu schaffen.
Beziehungsprobleme sind nicht immer sofort sichtbar und können sich schleichend entwickeln. Manchmal merkt man erst, dass etwas nicht stimmt, wenn die emotionale Distanz wächst oder das Vertrauen schwindet. Häufig äußern sich solche Probleme in Stress, Streit oder immer wiederkehrenden Konflikten. In der Psycho- oder Paartherapie wird gemeinsam daran gearbeitet, diese Themen anzugehen, bevor sie zu größeren Belastungen führen. Es geht nicht nur darum, Konflikte zu lösen, sondern auch, sich selbst und die eigenen Bedürfnisse besser zu verstehen. So können sowohl die Beziehung verbessert als auch das eigene emotionale Wohlbefinden gesteigert werden.
Ebenso wichtig wie es ist, gesunde Beziehungen zu anderen aufzubauen, ist es, eine gute Beziehung zu sich selbst zu entwickeln. Selbstwert und Selbstakzeptanz sind die Grundlage für alle anderen zwischenmenschlichen Beziehungen. Eine starke innere Basis hilft dabei, sich selbst zu respektieren und in Beziehungen authentisch zu sein sowie mit Grenzen zu agieren.
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Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Achtsamkeit ist die Fähigkeit, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und Gedanken und Emotionen aus einer distanzierten Perspektive zu betrachten. So hilft Achtsamkeit, in stressigen Zeiten Ruhe und positive Gefühle zu fördern.
Adoleszentenkrisen treten in der Jugendzeit auf und kennzeichnen sich durch Umbrüche, die einige Jugendliche auch als Krise der Pubertät wahrnehmen. Obwohl diese Krisen normal sind, können sie für die Jugendlichen und ihre Familien belastend sein.
In Deutschland leiden jährlich fast zehn Millionen Menschen an einer Angststörung. Wie äußert sie sich und welche Symptome können bei einer Angststörung auftreten?
Alexithymie beschreibt die sogenannte Gefühlsblindheit. Damit ist gemeint, dass es Menschen schwer fällt, Gefühle bei sich selbst und anderen differenziert wahrzunehmen und zu benennen.
Alkoholabhängigkeit (ugs. Alkoholismus, Alkoholsucht) ist eine Suchterkrankung. Sie geht mit körperlichen, psychischen sowie sozialen Folgeschäden einher.
Autismus ist eine komplexe und vielgestaltige neurologische Entwicklungsstörung. Sie zeigt sich bereits vor dem 3. Lebensjahr.
Bulimie ist eine Essstörung. Um eine Gewichtszunahme zu vermeiden, erbrechen Betroffene Mahlzeiten wieder, treiben exzessiv Sport, essen phasenweise sehr wenig oder nehmen Abführmittel.
Von Burnout Betroffene berichten von Erschöpfungsgefühlen, mangelnder Leistungsfähigkeit und Ineffektivität. Oft kann zusätzlich eine negative oder zynische Einstellung in Bezug auf die Arbeit entstehen.
In der modernen Forschung wird oft der Begriff Resilienz verwendet, um die psychische Widerstandskraft zu beschreiben, die es einer Person ermöglicht, sich nach Krisen und belastenden Lebenssituationen schnell zu erholen.
Die Depression gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Allein in Deutschland leiden in jedem Jahr knapp fünf Millionen Menschen an einer depressiven Störung.
Entspannung beschreibt einen Zustand, in dem sich Körper und Psyche von Anspannungen befreien können. Dies ist notwendig für die Balance zwischen den aktiven, anspannenden und den erholsamen, entspannenden Phasen des Alltags.
Rund 600.000 Menschen leiden in Deutschland in jedem Jahr unter Essstörungen. Der Großteil der Betroffenen ist weiblichen Geschlechts.
Mehr als eine Millionen Menschen in Deutschland leiden pro Jahr an einer sogenannten Panikstörung. Aber solche Panikattacken sind gut behandelbar.
Halluzinationen und Wahnvorstellungen gehören zu den typischen Symptomen einer Psychose. Bei dieser psychischen Störung verlieren Betroffene zeitweise oder dauerhaft den Bezug zur Realität.
Psychosomatische Erkrankungen und Schmerzen sind ernst zu nehmen. Wir helfen Ihnen, die Symptome zu behandeln.
Viele Menschen durchleben schwierige Lebenssituationen. Doch Sie müssen nicht allein dadurch – bei SANMELIO unterstützen wir Sie!
Ungefähr 80 % der Bevölkerung leidet vorübergehend an Symptomen einer somatoformen Störung. Dieses Krankheitsbild liefert die häufigste Ursache für die Inanspruchnahme ärztlicher Behandlung.
Stress ist eine körperliche und psychische Reaktion auf Anforderungen und Belastungen, die als herausfordernd oder bedrohlich wahrgenommen werden. Es handelt sich dabei um eine natürliche Reaktion des Körpers, die tief in der biologischen Evolution verankert ist.
Vielen Patient*innen gelingt es nicht, ihr eigenes Verhalten so zu steuern, wie es angemessen wäre oder wie sie es bisher von sich gewohnt waren.
Trauer kann sich auf sehr verschiedene Art äußern und sich im Laufe der Zeit auch wandeln. Nach einem schwerwiegenden Verlust sind Betroffene häufig zunächst schmerzerfüllt, später kann auch Wut entstehen.
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