ADHS
Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Die Depression gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Allein in Deutschland leiden in jedem Jahr knapp fünf Millionen Menschen an einer depressiven Störung. Mehr als jeder Fünfte durchläuft im Laufe seines Lebens eine depressive Episode.
Die Depression kann sehr unterschiedliche Erscheinungsformen annehmen. Bei vielen Menschen äußert sich eine Depression in einer anhaltend gedrückten Stimmung. Sie fühlen sich niedergeschlagen, traurig oder hoffnungslos. Bei anderen ist vor allem der Antrieb vermindert. Es kostet sie große Überwindung, beispielsweise aus dem Bett aufzustehen, den Haushalt in Ordnung zu halten und andere alltägliche Aufgaben zu bewältigen. Viele Menschen, die von einer Depression betroffen sind, verlieren darüber hinaus das Interesse an Aktivitäten, die ihnen früher Spaß gemacht haben. Solche Beeinträchtigungen der Stimmung, des Antriebs oder der Fähigkeit Freude zu empfinden, gehen zumeist mit weiteren Symptomen einher. Nicht selten klagen Menschen, die an einer Depression leiden, über ständiges Grübeln und über Konzentrationsprobleme. Depressive machen sich häufig quälende Selbstvorwürfe oder sie haben starke Schuldgefühle. Das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl sind ihnen abhandengekommen. Sie ziehen sich vor anderen Menschen zurück. Die einen können nicht mehr gut schlafen, die anderen schlafen viel mehr als gewohnt. Manche verlieren den Appetit, andere essen ohne Maß. Einige fühlen sich wie durch Blei beschwert und bewegen sich verlangsamt, andere sind innerlich unruhig und wirken ganz aufgekratzt.
Depressive Phasen können kommen und gehen, sich mit manischen Hochphasen abwechseln (Bipolare Depressionen), als Dysthymie über Jahre anhalten und auch als chronische Krankheit bestehen bleiben. Diese Vielschichtigkeit zeigt sich auch in den häufigsten Symptomen:
Wenn Sie sich in der genannten Symptomschilderung wiederfinden, besteht ein Anfangsverdacht. Was eine Diagnose erschwer kann ist, dass eine Depression möglicherweise soziale Folgen nach sich zieht: Sie kann Familie, Partnerschaft, Freundschaften und Arbeitswelt verändern. Diese Dimension ist beunruhigend, beschämend und bringt Sie eventuell dazu, die Situation zu überspielen oder mit Alkohol zu kompensieren. Ihre Eigenwahrnehmung kann sich verfälschen. Daher sind auch Informationen von außen hilfreich. Diese können von einem Selbsttest oder Menschen aus Ihrem Umfeld kommen. Ein entscheidender Schritt ist und bleibt daher das Gespräch mit der Hausärztin oder dem Hausarzt und einem zugelassenen Behandelnden für Psychotherapie bei SANMELIO.
Immer mehr Menschen, die an diesen oder ähnlichen Beschwerden leiden, vertrauen sich einer oder einem Psychotherapeut*in an, denn es ist mittlerweile weithin bekannt, dass Depressionen durch Psychotherapie deutlich gelindert und nicht selten sogar vollständig kuriert werden können. Anders als Antidepressiva und andere Psychopharmaka, die in vielen Fällen begleitend zu einer Psychotherapie eingenommen werden können, kann durch eine Psychotherapie darüber hinaus dagegen vorgebeugt werden, dass später im Leben erneut depressive Episoden auftreten.
Was genau in der Depressions-Therapie geschieht, hängt ganz vom jeweiligen Einzelfall ab. Viele unserer Patient*innen finden zum Beispiel aus einer Depression wieder heraus, indem sie lernen, wie sie besser mit Stress umgehen können, oder indem sie sich neue Problemlösestrategien aneignen oder indem sie neue zwischenmenschliche Fertigkeiten einüben. Manche bauen in der Psychotherapie ihr übertriebenes Verantwortungsgefühl ab, sie befreien sich von ihrem überstrengen inneren Kritiker oder sie lernen einfach „Nein“ zu sagen. Andere erwerben die Fähigkeit, sich zu entspannen, abzuschalten und zu genießen. In unseren Depressions-Therapien unterstützen wir unsere Patientinnen außerdem darin, ihr Selbstwertgefühl allmählich wieder zu stärken und ihre einseitig negative Sichtweise auf sich selbst und auf die Zukunft abzulegen, so dass sie schließlich wieder den Mut und die Kraft fassen sich den Herausforderungen ihres Lebens zu stellen.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie wir Sie zielgerichtet unterstützen können und wie Sie einen ersten Beratungstermin bei uns vereinbaren, dann erfahren Sie hier mehr:
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Psychosomatische Erkrankungen und Schmerzen sind ernst zu nehmen. Wir helfen Ihnen, die Symptome zu behandeln.
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Ungefähr 80 % der Bevölkerung leidet vorübergehend an Symptomen einer somatoformen Störung. Dieses Krankheitsbild liefert die häufigste Ursache für die Inanspruchnahme ärztlicher Behandlung.
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Trauer kann sich auf sehr verschiedene Art äußern und sich im Laufe der Zeit auch wandeln. Nach einem schwerwiegenden Verlust sind Betroffene häufig zunächst schmerzerfüllt, später kann auch Wut entstehen.
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