ADHS
Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Das Scheitern eines Projektes das einem sehr am Herzen lag, eine schwerwiegende Kränkung, das Zerbrechen einer Liebesbeziehung, der Tod einer nahestehenden Person, der Verlust des Arbeitsplatzes oder der Wohnung, der Auszug aus dem Elternhaus, der Übergang ins Arbeitsleben, die Gründung einer Familie, schwer erziehbare Kinder, Krankheit und Pflegebedürftigkeit von Angehörigen, das Erwachsenwerden der eigenen Kinder, der Beginn des Ruhestandes, der Umzug in eine neue Umgebung, die Auflösung des Freundes- und Bekanntenkreises, finanzielle Schwierigkeiten, Konflikte mit Familienangehörigen oder mit Arbeitskolleg*innen – dies sind nur einige der Dinge, die Menschen stark belasten und mitunter sogar ganz aus der Bahn werfen können. Niemand ist davor gefeit.
Menschen, die schwierige Lebenssituationen erleben, erfahren zumeist erheblichen Stress sowie Gefühle der Trauer, Wut, Überforderung, Hilflosigkeit und Verzweiflung.
Manchmal fühlen sie sich durch schwierige Lebenssituationen aber auch wie betäubt. Wenn das Leben aus den Fugen zu geraten droht, treten darüber hinaus häufig weitere psychische Beschwerden auf, insbesondere Schlafschwierigkeiten, Erschöpfung, Stimmungsschwankungen, innere Unruhe, Angespanntheit, Überempfindlichkeit, Reizbarkeit, Schreckhaftigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und leichte Tics wie unwillkürliche Zuckungen. Auch körperliche Beschwerden wie Kopf-, Rücken- oder Magenschmerzen, Klos im Hals, Bluthochdruck, Ohrgeräusche (Tinnitus) und eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen sind typisch. Oft klagen Menschen in einer Krise außerdem über eine Verminderung der Kontrolle über ihr Verhalten. Beispielsweise brechen sie plötzlich in der Öffentlichkeit in Tränen aus, sie schreien Menschen an, die ihnen gar nichts getan haben, oder sie essen nachts den Kühlschrank leer. Mitunter entwickeln sie auch überwertige Ideen. Sie machen sich dann zum Beispiel ständig Gedanken über ihr Aussehen und darüber, was andere über sie denken könnten, oder sie suchen ihren Körper immer wieder nach Anzeichen für Krankheiten ab. Nicht selten peinigen sich Menschen in einer Krise zusätzlich selbst, indem sie sich für ihre vermeintlich mangelnde Belastbarkeit Selbstvorwürfe machen. Manche fliehen sich auch in Computerspiele, Internetaktivitäten oder den Konsum von Alkohol und Drogen.
Wenn Patient*innen zu uns in die Therapie kommen, die auf belastende Lebensereignisse und schwierige Lebenssituationen mit Symptomen wie diesen reagieren, diagnostizieren wir in vielen Fällen eine sogenannte Anpassungsstörung. Bei Patient*innen mit einer Anpassungsstörung, die frühzeitig unsere Hilfe in Anspruch nehmen, reichen oft schon wenige Therapiesitzungen aus, um eine deutliche Stabilisierung ihres psychischen Zustandes zu erreichen. Die möglichst frühzeitige psychotherapeutische Behandlung einer Anpassungsstörung trägt außerdem dazu bei, der Entwicklung schwerwiegenderer psychischer Erkrankung wie Depressionen oder Angststörungen vorzubeugen.
Patient*innen, die in einer Krise stecken, bieten wir in der Psychotherapie vor allem einen Raum, in dem sie offen und frei über alle ihre Schwierigkeiten sprechen und diese dadurch besser emotional verarbeiten können. Allein das verschafft oftmals bereits eine erhebliche Linderung der Symptome.
Darüber hinaus sind wir für unsere Patient*innen ein vorurteilsfreies und neutrales Gegenüber, mit dem sie das das Für und Wider unterschiedlicher Bewältigungsstrategien diskutieren und dabei von unserem reichen Erfahrungsschatz profitieren können, wie andere Menschen vor ihnen ähnliche Krisen überwunden haben. Bei Bedarf leisten wir unseren Patient*innen auch konkrete Hilfestellungen, indem wir beispielsweise mit ihnen gemeinsam notwendige Bewältigungsschritte planen oder sie in Rollenspielen auf schwierige Gespräche vorbereiten.
Außerdem können sie bei uns Entspannungsverfahren erlernen, mit Hilfe derer sie zwischendurch auch einmal abschalten und wieder Kraft tanken können.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie wir Sie zielgerichtet unterstützen können und wie Sie einen ersten Beratungstermin bei uns vereinbaren, dann erfahren Sie hier mehr:
Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Achtsamkeit ist die Fähigkeit, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und Gedanken und Emotionen aus einer distanzierten Perspektive zu betrachten. So hilft Achtsamkeit, in stressigen Zeiten Ruhe und positive Gefühle zu fördern.
Adoleszentenkrisen treten in der Jugendzeit auf und kennzeichnen sich durch Umbrüche, die einige Jugendliche auch als Krise der Pubertät wahrnehmen. Obwohl diese Krisen normal sind, können sie für die Jugendlichen und ihre Familien belastend sein.
In Deutschland leiden jährlich fast zehn Millionen Menschen an einer Angststörung. Wie äußert sie sich und welche Symptome können bei einer Angststörung auftreten?
Alexithymie beschreibt die sogenannte Gefühlsblindheit. Damit ist gemeint, dass es Menschen schwer fällt, Gefühle bei sich selbst und anderen differenziert wahrzunehmen und zu benennen.
Alkoholabhängigkeit (ugs. Alkoholismus, Alkoholsucht) ist eine Suchterkrankung. Sie geht mit körperlichen, psychischen sowie sozialen Folgeschäden einher.
Autismus ist eine komplexe und vielgestaltige neurologische Entwicklungsstörung. Sie zeigt sich bereits vor dem 3. Lebensjahr.
Beziehungen zu uns selbst, zu anderen, zur Familie oder zum Partner sind ein wesentlicher Faktor psychischer Gesundheit. Probleme können sich stark auf das Wohlbefinden auswirken und eine emotionale Belastungen sein.
Bulimie ist eine Essstörung. Um eine Gewichtszunahme zu vermeiden, erbrechen Betroffene Mahlzeiten wieder, treiben exzessiv Sport, essen phasenweise sehr wenig oder nehmen Abführmittel.
Von Burnout Betroffene berichten von Erschöpfungsgefühlen, mangelnder Leistungsfähigkeit und Ineffektivität. Oft kann zusätzlich eine negative oder zynische Einstellung in Bezug auf die Arbeit entstehen.
In der modernen Forschung wird oft der Begriff Resilienz verwendet, um die psychische Widerstandskraft zu beschreiben, die es einer Person ermöglicht, sich nach Krisen und belastenden Lebenssituationen schnell zu erholen.
Die Depression gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Allein in Deutschland leiden in jedem Jahr knapp fünf Millionen Menschen an einer depressiven Störung.
Entspannung beschreibt einen Zustand, in dem sich Körper und Psyche von Anspannungen befreien können. Dies ist notwendig für die Balance zwischen den aktiven, anspannenden und den erholsamen, entspannenden Phasen des Alltags.
Rund 600.000 Menschen leiden in Deutschland in jedem Jahr unter Essstörungen. Der Großteil der Betroffenen ist weiblichen Geschlechts.
Mehr als eine Millionen Menschen in Deutschland leiden pro Jahr an einer sogenannten Panikstörung. Aber solche Panikattacken sind gut behandelbar.
Halluzinationen und Wahnvorstellungen gehören zu den typischen Symptomen einer Psychose. Bei dieser psychischen Störung verlieren Betroffene zeitweise oder dauerhaft den Bezug zur Realität.
Psychosomatische Erkrankungen und Schmerzen sind ernst zu nehmen. Wir helfen Ihnen, die Symptome zu behandeln.
Ungefähr 80 % der Bevölkerung leidet vorübergehend an Symptomen einer somatoformen Störung. Dieses Krankheitsbild liefert die häufigste Ursache für die Inanspruchnahme ärztlicher Behandlung.
Stress ist eine körperliche und psychische Reaktion auf Anforderungen und Belastungen, die als herausfordernd oder bedrohlich wahrgenommen werden. Es handelt sich dabei um eine natürliche Reaktion des Körpers, die tief in der biologischen Evolution verankert ist.
Vielen Patient*innen gelingt es nicht, ihr eigenes Verhalten so zu steuern, wie es angemessen wäre oder wie sie es bisher von sich gewohnt waren.
Trauer kann sich auf sehr verschiedene Art äußern und sich im Laufe der Zeit auch wandeln. Nach einem schwerwiegenden Verlust sind Betroffene häufig zunächst schmerzerfüllt, später kann auch Wut entstehen.
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