ADHS
Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Stress ist eine körperliche und psychische Reaktion auf Anforderungen und Belastungen, die als herausfordernd oder bedrohlich wahrgenommen werden. Es handelt sich dabei um eine natürliche Reaktion des Körpers, die tief in der biologischen Evolution verankert ist.
Ursprünglich galt der Stressmechanismus der Vorbereitung des Menschen auf gefährliche Situationen – etwa auf die Begegnung mit einem Raubtier oder einem anderen Überlebensrisiko. In der modernen Gesellschaft sind die Stressauslöser allerdings oft nicht mehr lebensbedrohlich, sondern betreffen vielmehr alltägliche Herausforderungen, wie berufliche Belastungen, zwischenmenschliche Konflikte oder finanzielle Sorgen.
Jeder Mensch hat irgendwann einmal Stress, egal ob im Beruf oder im Privatleben. Dabei muss Stress nicht immer schädlich sein, denn in Maßen kann er sogar zu mehr Leistung anspornen. Problematisch wird Stress allerdings, wenn er überhandnimmt.
Bei hoher körperlicher und geistiger Anspannung schaltet der Körper nämlich in einen Alarmmodus: Puls und Blutdruck steigen, die Sinne sind geschärft, die Muskeln spannen sich an und die Atmung wird schneller. Der Körper stellt sich so auf Höchstleistung ein und kann Krisensituationen folglich besser bewältigen. Ist dieser Alarmmodus auf einen kurzen Zeitraum beschränkt und wird die herausfordernde Situation als bewältigbar oder aufregend empfunden, spricht man auch von positivem Stress, den man in der Wissenschaft als „Eustress“ bezeichnet.
Wenn aber eine stressige Situation auf die nächste folgt, der Körper nicht in den Ruhezustand zurückkehren kann und der Stress mit Gefühlen der Überforderung, Angst oder Sorgen einhergeht, handelt es sich um negativen Stress, der auch als „Distress“ bekannt ist. Bei chronischem Distress werden durchgehend Stresshormone ausgeschüttet, die körperliche und seelische Folgen haben können.
Stress kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Es gibt unzählige Stressauslöser (Stressoren) im Alltag, Beruf, in der Schule oder Freizeit. Hohe Anforderungen am Arbeitsplatz, enge Deadlines, unklare Erwartungen und mangelnde Anerkennung im Beruf können zu einem Gefühl der Überforderung führen und Unzufriedenheit auslösen.
Ebenso können Konflikte innerhalb der Familie und Partnerschaft sowie persönliche Krisen erheblichen Stress verursachen. Insbesondere die Doppelbelastung durch Arbeit und Familie stellt für viele Betroffene eine große Herausforderung dar, die langfristig eine höhere körperliche und emotionale Anspannung zur Folge hat.
Zusätzlich können Unsicherheiten in Bezug auf die eigene Zukunft, Sorgen um die finanzielle Sicherheit und der Druck, bestimmten gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen, als gängige Stressoren identifiziert werden, die besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten zunehmen.
Innere Stressoren, die oft weniger offensichtlich sind, aber ebenso wirksam sein können, sind ebenfalls von großer Bedeutung bei der Entstehung von Stress. Hierzu zählen Selbstkritik, Perfektionismus oder unrealistische Ziele an sich selbst. Das Gefühl, nicht genug zu leisten oder die eigenen hohen Standards nicht zu erfüllen, kann schnell überfordernd und belastend wirken.
Die Symptome von Stress sind vielfältig und können in unterschiedlichen Bereichen des Lebens auftreten. Körperlich macht sich dies durch einen erhöhten Herzschlag, Muskelverspannungen, Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen sowie Empfindlichkeiten des Verdauungs- und Immunsystems bemerkbar. Weiterhin können Betroffene bei anhaltendem Stress unter Kopfschmerzen, einer verminderten Leistungsfähigkeit und zunehmender Erschöpfung leiden.
Auf der psychischen Ebene äußert sich Stress meist durch innere Unruhe, Nervosität, Unzufriedenheit, Antriebslosigkeit und eine erhöhte Reizbarkeit. Außerdem berichten Betroffene von zunehmenden Sorgen um die Zukunft und Schwierigkeiten, sich auf Aufgaben zu fokussieren und Entscheidungen zu treffen.
Hierbei ist es wichtig zu erwähnen, dass die körperlichen und psychischen Beschwerden oft in Kombination auftreten und sich auch gegenseitig verstärken können. Um die Gesundheit langfristig zu schützen, gilt es, Stress frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, die das erhöhte Anspannungslevel senken. Konkrete Tipps, wie Sie mit Stress umgehen können und welche Strategien beruhigend wirken, finden Sie unter den Themen Coping und Entspannungsverfahren.
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